Anna Stepanowna Politkowskaja war eine russische Journalistin und Menschenrechtsaktivistin, die für ihre Berichterstattung über die Menschenrechtsverletzungen in Tschetschenien bekannt war. Sie wurde am 30. August 1958 in New York City geboren und wuchs später in Russland auf.
Politkowskaja arbeitete für die unabhängige Zeitung Novaya Gazeta, für die sie zahlreiche Artikel über Korruption, Polizeigewalt und Menschenrechtsverletzungen verfasste. Besonders engagierte sie sich für die Aufdeckung der Verbrechen, die während des Tschetschenienkriegs von 1999 bis 2009 begangen wurden.
Ihre Berichterstattung brachte ihr zahlreiche Preise ein, darunter den Olof Palme Preis, den Johann-Philipp-Palm-Preis für Meinungs- und Pressefreiheit und den UNESCO-Guillermo-Cano-Welt-Pressefreiheitspreis.
Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkowskaja in ihrer Wohnung in Moskau ermordet. Ihr Tod wurde international verurteilt und löste eine Debatte über die Pressefreiheit in Russland aus. Die Hintergründe ihrer Ermordung sind bis heute nicht vollständig aufgeklärt.
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